Podiumsdiskussion: Photovoltaik vs. Denkmalschutz
Kulturerbe in der Energiewende
In der von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung organisierten Veranstaltung diskutieren Expertinnen und Experten über die Erfahrungen des Denkmalschutzes mit der aktuellen Gesetzeslage und schauen auf die Praxis in Niedersachsen.
Der Klimaschutz und damit verbunden auch der Ausbau erneuerbarer Energien spielt eine immer größere Rolle. Das vor zwei Jahren geänderte Denkmalschutzgesetz ermöglicht es deshalb auch viel einfacher, beispielsweise Photovoltaikanlagen auf oder an denkmalgeschützte Gebäude zu bringen. Behörden sollen Klimaschutzaspekte bei Umbauvorhaben positiv bewerten. Was aber bedeutet das für die vielen unter Denkmalschutz stehenden Gutshöfe, Fachwerkhäuser, Industriebauten oder Kirchen in Niedersachsen? Wo liegen Herausforderungen, wo verlaufen Grenzen bei dieser Fragestellung? Was sind Best-Practice-Beispiele, bei denen das Zusammenspiel von Energiewende und Denkmalschutz besonders gut funktioniert hat?
In einer Podiumsdiskussion widmet sich die Niedersächsische Sparkassenstiftung, zu deren Förderbereichen der Denkmalschutz gehört, diesem aktuellen Thema. Das Podium ist prominent besetzt: Die Präsidentin des Landesdenkmalamts, Christina Krafczyk, diskutiert mit Landesbischof Ralf Meister, mit Gerhard Krenz von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen sowie dem Architekten und Baukulturexperten Lothar Tabery. Die Moderation übernimmt HAZ-Redakteur Conrad von Meding.
Cord Bockhop, Präsident des Sparkassenverbandes Niedersachsen, und Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, werden die Gäste begrüßen.
Termin
Montag, 05.08.2024, 17.00 Uhr
im Sparkassenverband Niedersachsen, Schiffgraben 6-8, 30159 Hannover
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter folgendem Link.