Jahresbericht
Aufgabe der Geschäftsleitung ist es nach § 5 Abs. 7 Buchst. b) i. V. m. § 9 Abs. 3 des Statuts, einen Jahresabschluss und einen Jahres-
bericht aufzustellen.
Der nachfolgende Bericht spiegelt die Entwicklung im Geschäftsjahr 2023 wider und trägt den uneingeschränkten Prüfungsvermerk der Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Darüber hinaus bestätigt die ‚Verantwortliche Aktuarin‘ Frau Sabine Berretz (Aktuariat Heubeck und Partner) gemäß § 8 des Statuts, dass die dauerhafte Erfüllbarkeit der eingegangenen Verpflichtungen seitens der Kasse gewährleistet ist.
Im Geschäftsjahr 2023 waren 17 Mitarbeiterinnen (davon zehn in Teilzeit) und 16 Mitarbeiter (davon drei in Teilzeit) für die Kasse tätig. Darüber hinaus befanden sich zwei Mitarbeiter in der Freistellungsphase der Altersteilzeitarbeit.
Die Geschäftsleitung dankt allen, die im Geschäftsjahr 2023 zur Erfüllung der Aufgaben beigetragen haben, insbesondere den 33 Mitar- beiterinnen und Mitarbeitern für die ausgeprägte Leistungsbereitschaft sowie den Mitgliedern des Kassenausschusses für die wohl-
wollende und konstruktive Begleitung. Ein ausdrücklicher Dank gilt ferner dem Personalrat für die stets vertrauensvolle und partner-schaftliche Zusammenarbeit.
Emden, 30. April 2023
Geschäftsleitung der ZVK-Sparkassen
Jürgen Löcke Ralf Fooken
Vorsitzender der Geschäftsleitung Geschäftsführer
Strukturen
Nach § 1 des Statuts hat die Kasse als nicht im Wettbewerb stehende Einrichtung die Aufgabe, Beschäftigten öffentlich-rechtlicher Sparkassen und des Sparkassenverbandes Niedersachsen sowie sonstiger Glieder der Sparkassenorganisation eine zusätzliche Alters-, Erwerbsminderungs- und Hinterbliebenenversorgung zu gewähren.
Gemäß § 2 des Statuts ist die ZVK-Sparkassen eine kommunale Zusatzversorgungseinrichtung im Sinne des § 1 des ‚Tarifvertrages über die zusätzliche Altersvorsorge der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes (ATV-K)‘. Sie ist eine Einrichtung des Sparkassenverbandes Niedersachsen (i. F. SVN); das Vermögen der Kasse stellt hierbei ein Sondervermögen des SVN dar und haftet nicht für dessen Verbindlichkeiten (§ 2 Abs. 1 Sätze 2 und 3 des Statuts i. V. m. §§ 5 S. 1 Nr. 11, 7 Abs. 1 Satz 3, 9 Abs. 4, 23 Abs. 2 Satz 3 SVN-Satzung).
Soweit das Vermögen der Kasse zur Befriedigung der Verbindlichkeiten nicht ausreicht, sind die Mitglieder dem SVN zum Ausgleich verpflichtet (§ 2 Abs. 1 Satz 5 des Statuts).
Der SVN ist als Träger der Kasse von der Aufsicht nach dem Versicherungsaufsichtsgesetz freigestellt (BGBl. 1994 I Seite 2963). Die rechtliche Aufsicht erfolgt durch das ‚Niedersächsische Finanzministerium‘.
Mit in Kraft treten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) wurde in enger Absprache mit dem SVN als Träger der Kasse ent- schieden, dem Datenschutzbeauftragten (DSB) des SVN auch die Zuständigkeit für die ZVK-Sparkassen zu übertragen. Das Daten-schutzleitbild des SVN, seine Interne Datenschutzrichtlinie sowie das SVN-Datenschutzmanagementkonzept gelten in der jeweils aktuellen Fassung auch für die ZVK-Sparkassen.
Nach § 3 des Statuts können öffentlich-rechtliche Sparkassen und andere juristische Personen der Sparkassenorganisation Mitglieder der Kasse sein, sofern sie das für die Mitglieder der in der ‚Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände zusammen geschlos-senen Arbeitgeberverbände‘ geltende Versorgungstarifrecht oder in Bezug auf die Leistungen ein Tarifrecht wesentlich gleichen Inhalts tarifvertraglich oder allgemein einzelarbeitsvertraglich anwenden.
Gremien
Ordentliche Mitgliederversammlungen finden in der Regel als Präsenzsitzungen mindestens einmal jährlich auf Einberufung durch die/den Vorsitzende/n statt. Stimmberechtigt sind die Kassenmitglieder. Die Stimmenanzahl orientiert sich an den zur Pflichtver-sicherung angemeldeten Beschäftigten. Jedes Mitglied hat mindestens eine und maximal fünf Stimmen.
Die Mitgliederversammlung wurde im Berichtsjahr am 8. November 2023 einberufen.
Vorsitzender
Herr Sparkassendirektor Ralf Finke, Kreissparkasse Grafschaft Diepholz
Stellvertretender Vorsitzender
Herr Sparkassendirektor Rolf Sünderbruch, Weser-Elbe Sparkasse
Neben der/dem Vorsitzenden der Mitgliederversammlung besteht der Kassenausschuss aus sechs von der Mitgliederversamm-
lung zu wählenden Mitgliedervertretern und sechs auf Vorschlag der Gewerkschaften und von der Rechtsaufsicht zu bestellenden Vertretern aus dem Kreis der Pflichtversicherten.
Im Berichtsjahr fanden Sitzungen des Kassenausschusses am 10. März (virtuell), 3. Juli und 8. November 2023 statt.
Vorsitzender
Herr Sparkassendirektor Ralf Finke, Kreissparkasse Grafschaft Diepholz
Stellvertretender Vorsitzender
Herr Frank Lewek, Sparkasse Osnabrück
Mitgliedervertreter
Herr Sparkassendirektor Stefan Beumer, Sparkasse Einbeck
Stellvertreter: Herr Sparkassendirektor Markus Teichert, Sparkasse Duderstadt
Herr Sparkassendirektor Ralf Finke, Kreissparkasse Grafschaft Diepholz
Stellvertreter: Herr Sparkassendirektor Frank Wiebking, Stadtsparkasse Wunstorf
Herr Sparkassendirektor Frank Finkmann, Kreissparkasse Melle
Stellvertreter: Herr Sparkassendirektor Lars Pfeilsticker, Kreissparkasse Bersenbrück
Herr Vizepräsident Guido Mönnecke, Sparkassenverband Niedersachsen
Stellvertreterin: Frau Abteilungsdirektorin Ann-Kathrin Nast, Sparkassenverband Niedersachsen
Herr Sparkassendirektor Andreas Sommer, Sparkasse Harburg-Buxtehude
Stellvertreter: Herr Sparkassendirektor Dr. Matthias Bergmann, Kreissparkasse Soltau
Herr Sparkassendirektor Rolf Sünderbruch, Weser-Elbe-Sparkasse
Stellvertreter: Herr Sparkassendirektor Ralf-Rüdiger Schwerz, Stadtsparkasse Cuxhaven
Herr Landessparkassendirektor Michael Thanheiser, Landessparkasse zu Oldenburg
Stellvertreter: Herr Sparkassendirektor Jens Jann, Sparkasse Emden
Versichertenvertreter
Herr Udo Alpers, Sparkasse Stade-Altes Land
Stellvertreterin: Frau Kerstin Renke, Sparkasse Nienburg
Herr Thomas Aulich, Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg
Stellvertreter: Herr Michael Hoffmann, Sparkasse Hannover
Frau Gisela Buchholz, Finanz Informatik (bis 31.12.2023)
Stellvertreter: Herr Marcus Hanke, Finanz Informatik (bis 31.12.2023)
Frau Sylvia Hein, Sparkasse Hannover (ab 01.01.2024)
Stellvertreter: Herr Janis Höpfner, Sparkasse Hameln-Weserbergland (ab 01.01.2024)
Herr Frank Lewek, Sparkasse Osnabrück
Stellvertreter: Herr Andreas Osteresch, Sparkasse Emsland (bis 31.12.2023)
Stellvertreterin: Frau Christina Nannen, Landessparkasse zu Oldenburg (ab 01.01.2024)
Herr Andreas Osteresch, Sparkasse Emsland (ab 01.01.2024)
Stellvertreter: Herr Nihat Sagir, Sparkasse Stade-Altes-Land (ab 01.01.2024)
Frau Kerstin Wandt-Gutsche, Sparkasse Göttingen
Stellvertreter: Herr Tim Engelhardt, Kreis-Sparkasse Northeim
Herr Michael Wegener, Sparkasse Hildesheim Goslar Peine (bis 31.12.2023)
Stellvertreterin: Frau Sylvia Hein, Sparkasse Hannover (bis 31.12.2023)
Die Geschäftsleitung besteht aus zwei Mitgliedern. Der Vorsitzende aus dem Kreis der Beschäftigten des SVN ist nebenamtlich,
das weitere Mitglied ist hauptamtlich tätig und führt die Bezeichnung ‚Geschäftsführer‘. Jedes Mitglied hat für den Fall seiner Verhinderung einen Stellvertreter.
Vorsitzender
Herr Jürgen Löcke, Sparkassenverband Niedersachsen
Geschäftsführer und stellvertretender Vorsitzender
Herr Ralf Fooken
Stellvertreter/in
Frau Jana Kupfer, Sparkassenverband Niedersachsen
Herr Tilo Neubert
Verhinderungsvertreter der hauptamtlichen Geschäftsführung
Herr Michael Frerichs
Herr Hartwig Rabenstein (bis 31.10.2023)
Herr Alexander Thys (ab 1.11.2023)
Abrechnungsverbände
Die Kasse verfügt über die - jeweils kapitalgedeckt finanzierten und getrennt voneinander verwalteten - Abrechnungsverbände ‚Pflichtversicherung (AV P)‘ und ‚Freiwillige Versicherung (AV F)‘. Hinsichtlich beider Abrechnungsverbände besteht bzgl. der Finanzierung seitens der Kasse Finanzautonomie.
Die Leistungen der Pflichtversicherung werden maßgeblich über den Altersvorsorge-Tarifvertrag-Kommunal (ATV-K) und damit von den Tarifvertragsparteien definiert und finden ihren Niederschlag im Statut der Kasse.
Die Leistungen der ‚Freiwilligen Versicherung‘ werden über die von der Kasse erlassen ‚Allgemeinen Versicherungsbedingungen‘
unter Berücksichtigung der Biometrie und der Rendite des Gesamtportfolios definiert.
Die laufende Finanzierung des AV P erfolgt über die Erhebung eines Pflichtversicherungsbeitrages auf Basis der zusatz-versorgungspflichtigen Entgelte der versicherungspflichtig Beschäftigten. Der Beitragssatz wurde unter Zugrundelegung
der kassenspezifischen Biometrie (Richttafel Heubeck 2018 G mit siebenjähriger Generationenverschiebung) und eines Rechnungszinses von 3,6 % für das Geschäftsjahr 2023 auf 5,8 % festgesetzt. Der Arbeitnehmereigenanteil beläuft sich
hierbei auf 0,4 %. Der verbleibende Arbeitgeberbetrag ist in Höhe von 0,4 % über § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 S. 2 EStG steuer- und
über die Sozialversicherungsentgeltverordnung (SvEV) sozialversicherungsbefreit sowie in Höhe von 5,0 % steuerfrei im
Rahmen der Grenzen des § 3 Nr. 63 EStG respektive ggf. pauschalsteuerpflichtig nach § 40b EStG a. F. und innerhalb der Grenzen
der SvEV sozialversicherungsfrei.
Die Finanzierung erfolgt über von den freiwillig Versicherten frei gewählte und die Höhe der Rentenleistung im Wesentlichen bestimmende Beiträge.
Bericht der Geschäftsleitung
Die auf der Grundlage des § 235 Abs. 1 Nr. 10 VAG erlassene ‚Verordnung über die Anlage des Sicherungsvermögens von Pensions-kassen, Sterbekassen und kleinen Versicherungsunternehmen (Anlageverordnung, AnlV)‘ ist Leitlinie für die Geschäftsleitung im
Zuge der sicherheitsorientierten Anlagestrategie für den AV P und verbindlich anzuwenden in Bezug auf den AV F.
Im Direktbestand dominieren Anleihen von Staaten und Gebietskörperschaften, öffentliche Namenspfandbriefe und Anlagen bei den niedersächsischen Sparkassen. Hierbei wird aufgrund der langfristigen Verpflichtungsstruktur dem mit Wiederanlagen verbundenen Zinsrisiko eine herausragende Bedeutung beigemessen, welchem die Kasse mit langfristigen Anlagezeiträumen begegnet.
Aktien, Zertifikate oder vergleichbare Papiere befinden sich nicht im eigenverwalteten Direktbestand und sind im Rahmen der Erweiterung des Anlagespektrums dem Diversifikationsportfolio (ZVKS-Masterfonds) vorbehalten. Dieses Portfolio zeichnet sich in allen Anlageklassen durch eine hohe Granularität aus, sodass Volatilitäten oder Ausfälle in einzelnen Anlagen den Portfoliozeitwert nicht maßgeblich beeinflussen. Das aktive Segment (Staatsanleihen währungsgesichert global/entwickelte Märkte) wird gemanagt
von PIMCO, das passive Segment in Form von Publikumsfonds (Staatsanleihen in Lokalwährung global/Emerging Markets und Aktien global/Small Caps) von LGIM respektive von BlackRock (Aktien global/entwickelte Märkte, Aktien global Emerging Markets und Immobilien/REIT’s).
Das Marktumfeld
Das Jahr 2023 war erneut geprägt von einer sehr hohen Volatilität. Die internationalen Finanzmärkte befanden sich in einem Spannungsfeld zwischen (geo-)politischen Unsicherheiten, auf die Inflationsbekämpfung fokussierten Zentralbanken und wechselnden Konjunkturaussichten. Da das 2 %-Ziel der großen Notenbanken in den ersten Monaten des Jahres noch in weiter
Ferne lag, erhöhte die EZB den Leitzins um sechs weitere Schritte auf 4,50 % (Hauptrefinanzierungssatz) bzw. 4,00 % (Einlagensatz). Zudem wurde der Bilanzabbau weiter forciert, wobei dieser in den USA deutlich stärker ausfiel. Dadurch gelang es den Währungshütern zwar, die Inflation in der Eurozone von 8,6 % auf 2,9 % (in Deutschland von 8,7 % auf 3,7 %) und in den USA von 6,4 % auf
3,4 % zu drücken und die mittel- und langfristigen Inflationserwartungen wieder deutlich zu stabilisieren, jedoch lag die Kernin-flation, vorrangig angetrieben durch die Lohninflation im Dienstleistungsbereich, auch zuletzt weiter deutlich darüber (Euro-
zone 3,4 %, Deutschland 3,5 %, USA 3,9 %). Neben der Bankenkrise im Frühjahr [in den USA diverse Bankenzusammenbrüche im Regionalbankensektor (s. Silicon Valley Bank), in der Schweiz Notübernahme der Credit Suisse durch die UBS], die die Märkte temporär stark verunsicherte, trübten sich die Konjunkturindikatoren ab der zweiten Jahreshälfte immer mehr ein. Dazu gesellten sich in den USA Auseinandersetzungen um den Haushalt und der innenpolitische Streit rund um das Thema Schuldenobergrenze sowie international die deutlich zugenommenen militärischen Konflikte (Ukraine, Gazastreifen). Der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft China ist es (bisher) nicht gelungen, nach Beendigung der Null-Covid-Politik ein stärkeres wirtschaftliches Momentum zu entwickeln. Ferner beunruhigte hier weiterhin der Taiwan-Konflikt. In den einzelnen Anlageklassen markierten die wegweisenden nominalen
10-Jahresrenditen auf den großen Zinsmärkten nach Renditerückgängen bis in das zweite Quartal hinein im Oktober aus Sorge vor einem noch restriktiveren geldpolitischen Kurs neue Höchststände (USA 5,02 %, Deutschland 3,02 %; im 30-jährigen Lauf-zeitenbereich sogar Niveaus von 5,18 % bzw. 3,26 %). Die Inversion der Zinsstrukturkurven im Laufzeitenbereich 2 versus 10 Jahre baute sich zunächst ab, um sich zum Jahresende hin wieder zu verstärken (auf beiden großen Zinsmärkten auf ein Niveau von rund 40bp). Zuletzt sind die Renditen wieder sehr deutlich gefallen - im (sehr) langen Laufzeitenbereich sogar wieder teilweise unter die Jahresanfangsniveaus. Die globalen Aktienmärkte haben ihre zum Ende des Vorjahres begonnene Erholungsrallye nach einer zwischenzeitlichen dreimonatigen deutlichen Korrekturbewegung fortgesetzt (der DAX mit einem neuen Allzeithoch bei rund 17.000 Punkten und der marktbreite US-Aktienindex S&P500 fast mit der Egalisierung des bisherigen Allzeithochs bei rund 4.800 Punkten). Zum Schlussquartal hat sich die gegenüber zahlreichen Fremdwährungen anhaltende US-Dollar-Stärke deutlich umgekehrt. Das Währungspaar EUR-USD näherte sich in den letzten Handelstagen des Jahres wieder dem bisherigen Jahreshöchststand von über 1,12 an, auf Jahressicht war das ein Plus von rund 3 %. Die wieder deutlich gesunkenen Kapitalmarktzinsen beflügelten zum Jahresende in der Anlageklasse Immobilien die Kurse der zuvor stark unter Abgabedruck geratenen börsengehandelten Immobiliengesellschaften (REITs). Dennoch verbleibt für dieses Berichtsjahr je nach regionaler Ausrichtung ein Minus, hervorgerufen durch gegenüber dem Vorjahr noch immer deutlich verschlechterte Rahmenbedingungen (gestiegene Finanzierungs- und Baukosten, anhaltende Preis-/Bewertungskorrekturen sowie unternehmensspezifische Probleme). Die Risikoaufschläge (Spreads) für Unter-nehmensanleihen im CDS-Bereich sind unter teilweise größeren Schwankungen im Jahresverlauf deutlich gefallen, im Falle der die bonitätsmäßig schwächeren Emittenten abbildenden Indizes sogar sehr deutlich. Die Emerging Markets verzeichneten aktienseitig moderate, rentenseitig sogar deutliche Zugewinne. Letztere profitierten neben einer hohen laufenden Verzinsung von teilweisen Fremdwährungsgewinnen und wieder einsetzenden Leitzinssenkungen.
Der ZVKS-Masterfonds
Der breit diversifizierte ZVKS-Masterfonds verzeichnete durch den sehr deutlichen Rückgang der Zinsen im Schlussquartal und
dessen Auswirkung auf praktisch alle Assetklassen für das Berichtsjahr einen per Saldo hohen einstelligen Wertzuwachs von rund
8,8 %. Damit konnte jedoch der zweistellige Wertrückgang von 14,2 % aus dem Vorjahr (noch) nicht kompensiert werden. Das Segment der Globalen Renten erzielte ein Plus von rund 7,3 %. Dazu trugen die per Saldo gute Wertentwicklung bei den Staats-anleihen, der Rückgang der Risikoaufschläge im Credit Overlay und die hier wirksame Währungsabsicherung bei.
Das Segment der Publikumsfonds, bestehend aus den Anlageklassen Aktien, Immobilien sowie EM-Zins (hier jeweils ohne Währungsabsicherung), steuerte sogar ein noch stärkeres Plus von rund 11,2 % bei. Dabei stachen per Saldo die internationalen Aktienmärkte (insb. in den USA) besonders positiv, die globalen Immobilienmärkte (REITs) besonders negativ heraus.
Direktbestand
Die Bewertung der festverzinslichen und langlaufenden Wertpapiere im Direktbestand war auch 2023 über weite Strecken deutlich steigenden Kapitalmarktzinsen ausgesetzt. Die anhaltende Inversion der Zinsstrukturkurve trat dem zwar entgegen, dafür wirkte
der mit zunehmender Restlaufzeit weitere moderate bis deutliche Anstieg der Risikoaufschläge insbesondere im gedeckten Bereich wertmindernd. Zum Jahresende folgte dann die Trendwende und die Zinssätze sanken im Rahmen eines volatilen Gesamtjahres deutlich. Letztlich spiegelte sich diese Entwicklung dann auch in einem moderaten Anstieg der stillen Reserven im Jahresverlauf um +67,3 Mio. EUR auf +52,2 Mio. EUR (Vorjahr -15,1 Mio. €) wider. Das buchwertige Vermögen ist auch aufgrund der Fusion mit dem Abrechnungsverband R (Bestandsrentner bis 31. Dezember 2002) um 250,2 Mio. EUR angestiegen. Hinzu kamen Liquiditätszuflüsse und sog. Zerozuschreibungen, welche mit den damaligen und in der Regel deutlich höheren Zinssätzen erfolgten. Die frische Liquidität wurde in 2023 ausschließlich in den Direktbestand investiert - insgesamt 50,3 Mio. EUR. Im Zuge der Fusion mit dem Abrechnungsverband R war eine signifikante Erhöhung der verfügbaren und zu investierenden Liquidität frühzeitig absehbar, daher wurden diese Mittel im Rahmen der weiterhin geltenden prognosefreien Anlagestrategie durch eine gleichmäßige Aufteilung von Anlagebeträgen über das Jahr investiert (Cost-Average-Effekt). Bzgl. der gehaltenen Liquidität erfolgte eine im Vergleich zu den Vorjahren attraktive Guthabenverzinsung, welche zum Jahresende bei 3,81 % lag. Die hohe Kreditqualität im Bestand mit AA+ wurde beibehalten.
Dachfonds
Die Wertentwicklung des Dachfonds ZVKS-AV-P entsprach der des ZVKS-Masterfonds, da dieser ausschließlich in den Masterfonds investiert. Das Fondsvolumen lag zum Jahresende bei 321,8 Mio. EUR und hatte damit einen Anteil von 12,2 % am Gesamtvermögen. Die Risikosteuerung im Fonds erfolgte anhand der Auslastung der Risikotragfähigkeit und der dynamisierten Zeitwertuntergrenze. Ein im Jahresverlauf volatiler Fondswert wies zum Monatsultimo Oktober eine Überdeckung von nur noch 174 % aus und lag damit unterhalb des Zielkorridors (200 %-300 %). Handlungsoptionen wurden unter Gesamtwürdigung der Umstände geprüft. Neben einem engeren Monitoring wurde dabei an den Investitionsquoten festgehalten, was sich im Nachhinein als richtig erwiesen hat. Derzeit liegen die Risikoquoten wieder deutlich im Zielbereich. Auch das zweite Risikosteuerungsinstrument, die dynamisierte Zeitwert-untergrenze, wurde im Jahresverlauf gestresst. Am 24. Oktober 2023 wurde die Unterschreitung der 2. Meldeschwelle von 110 % an den Kassenausschuss gemeldet. Im Zuge der deutlichen Werterholung in den darauffolgenden Wochen wurde nicht nur diese Meldegrenze wieder überschritten, sondern es konnte am 21. Dezember 2023 sogar die Überschreitung der ersten Meldegrenze von 120 % berichtet werden.
Gesamtvermögen
Das Gesamtvermögen ist im Jahresvergleich, insbesondere auch durch den Fusionseffekt, buchwertig um 250,3 Mio. EUR auf
2.571,6 Mio. EUR gewachsen. Die Jahresrendite lag mit 4,11 % (Vorjahr: 1,03 %) deutlich oberhalb des Rechnungszinses von 3,60 % und der Ertragsnotwendigkeit von 3,89 %. Der Blick auf die bilanziellen Risikokennziffern der Gesamtsteuerung zeigt deutliche Veränderungen zum Vorjahr. Die stichtagsbezogene Risikotragfähigkeit ist zwar weiterhin negativ, jedoch von -2.135,8 Mio. EUR auf nur noch -45,8 Mio. EUR gestiegen. Die langfristige Perspektive der ökonomischen ALM-Risikosteuerung zeichnet aufgrund der im Jahresvergleich letztlich geringen Veränderung der langfristigen Zinssätze ein nur leicht verändertes Bild. Hier wirkt sich - da das eigentliche Risiko der Kasse aufgrund der langlaufenden Verpflichtungen in einem langanhaltenden Niedrigzinsumfeld besteht - nach wie vor der deutliche Zinsanstieg im Vorjahr äußerst positiv aus.
Direktbestand
Die in 2023 im Vergleich zu den Vorjahren höheren Zinssätze ermöglichten in diesem Abrechnungsverband Neuanlagen innerhalb
des Direktbestandes zu Renditen, welche deutlich oberhalb der Ertragsnotwendigkeit (1,64 %) und des Rechnungszinses von 2,5 % lagen. Die Rendite des Direktbestandes konnte so konstant gehalten bzw. sogar leicht erhöht werden, was sich durch die höher verzinsten Anlagen zum Jahresende in den kommenden Jahren noch etwas deutlicher materialisieren dürfte. Positiv haben sich im beschriebenen Marktumfeld die stillen Reserven entwickelt (um 3,5 Mio. EUR auf -3,2 Mio. EUR). Das günstige Zinsumfeld wurde genutzt, um Anfang März 2023 die Laufzeiten von Wertpapieren zu verlängern (von durchschnittlich 8,4 Jahren Restlaufzeit auf
17,1 Jahre) und damit das Zinsrisiko zu reduzieren. Dabei wurden langfristig oberhalb des Rechnungszinses sowie der Ertrags-notwendigkeit liegende Zinssätze erworben (die durchschnittlichen Kaufrendite lag bei 3,36 %).
Dachfonds
Der Abrechnungsverband F partizipierte bis zum 5. Dezember 2023 über einen Dachfonds (ZVKS-AV-F) am ZVKS-Masterfonds. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgten jedoch wie schon im AV P keine weiteren Investitionen. Stattdessen wurde dieser am 5. Dezem-ber 2023 aufgelöst, da die Mittel wie schon bei der Prolongation im März langfristig sicher mit Zinssätzen von durchschnittlich 3,10% oberhalb von Ertragsnotwendigkeit (1,64 %) und Rechnungszins (2,50 %) angelegt werden konnten. Zudem wurde das strategische Ziel der anteiligen Immunisierung von in 2021 eingebrachten stillen Reserven erreicht. Der Marktwert lag zum Auflösungszeitpunkt bei 13,5 Mio. EUR und machte 14,6 % am Gesamtbestand aus. Die Jahresperformance des Fonds betrug bis zum Verkauf 3,64 %. Wie auch im ZVKS-AV-P waren die definierten Risikokennziffern bis zum Verkaufszeitpunkt starken Schwankungen ausgesetzt. Zum Zeit-punkt der Desinvestition waren sowohl die klassische Risikoüberdeckung (Zielwert 200 %-300 %) mit 188 % als auch die 1. Melde-schwelle der Zeitwertsteuerung (Zielwert 120 %) mit 118% knapp unterschritten.
Gesamtvermögen
Bezogen auf den Gesamtbestand ist das Vermögen im Jahresvergleich buchwertig um 5,6 Mio. EUR angestiegen, wobei einerseits stille Reserven im Rahmen der Prolongation (0,4 Mio. EUR) und andererseits Reserven im Rahmen der Desinvestition des Dachfonds (2,1 Mio. EUR) realisiert werden konnten und den Buchwert somit außerplanmäßig um insgesamt 2,5 Mio. EUR erhöhten. Die Jahre-srendite lag mit 3,38 % (Vorjahr: -0,17 %) sowohl oberhalb des Rechnungszinses wie auch oberhalb der Ertragsnotwendigkeit. Während die bilanzielle Risikosteuerung dadurch erhebliche stichtagsbezogene Reserven aufweist, ergeben sich moderate markt-zinsbedingte Lasten nur noch mit Blick auf den ökonomischen Ansatz der ALM-Risikosteuerung.
Entsprechend der EU-Offenlegungs-Verordnung (EU) 2019/2088 haben auch die Einrichtungen zur betrieblichen Altersversorgung
die Nachhaltigkeit ihrer Kapitalanlage offenzulegen, sofern sie Produkte direkt anbieten. Aufgrund einer tarifvertraglichen Vorgabe
(§ 26 Abs. 1 ATV-K) bietet die Kasse neben der tariflichen Pflichtversicherung die ‚Freiwillige Versicherung‘ an. Entsprechend wird im Internetauftritt der Kasse über die Nachhaltigkeit in der Freiwilligen Versicherung informiert.
Die Kasse ist sich der hohen Bedeutung des Themas bewusst. Daher hat sie beginnend in 2020 und danach fortlaufend das bestehende Gesamtengagement (Pflicht- und Freiwillige Versicherung) auf der Basis von ESG-Research-Daten des Börsen-indexentwicklers MSCI bewerten lassen. Dieses Rating berücksichtigt Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien der Produkte und Emittenten. Nach einem anfänglichen A-Rating hat der neuerliche Bewertungslauf für das Gesamtportfolio der ZVK-Sparkassen ein
AA-Rating erzielt und liegt damit bereits heute in einem sehr guten Bereich. Die Kasse prüft regelmäßig, ob es Möglichkeiten der Verbesserung gibt, die Nachhaltigkeit weiter zu verbessern. Hierbei strebt die Kasse aufgrund des administrativen Aufwandes im Zuge hiermit verbundener spezieller Anforderungen jedoch nicht an, ein Produkt im Sinne der Artikel 8 oder 9 der Offenlegungs-VO anzubieten.
Die ZVK-Sparkassen beobachtet neben dem operativen Geschäft ebenso aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Gesetzgebung, Sozialversicherung, Kapitalanlagen und Informationstechnologie, um Veränderungen frühzeitig hinsichtlich ihrer Kassenrelevanz
zu bewerten und um rechtzeitig steuernd eingreifen zu können. Relevante Risiken werden dokumentiert und im Rahmen von Risikoinventuren hinsichtlich Eintrittswahrscheinlichkeit und Verlustpotential wiederkehrend bewertet. Erkenntnisse aus eigenen Liability-Studien und aus versicherungsmathematischen Hochrechnungen und Szenarien fließen hier mit ein. Nachfolgend werden
die Risiken dargestellt, die Einfluss auf die weitere Geschäftsentwicklung der ZVK-Sparkassen haben könnten.
Versicherungstechnische Risiken
Die tarifvertraglichen Leistungsvorgaben verpflichten die ZVK-Sparkassen langfristig und finden ihren Niederschlag in den versicherungstechnischen Geschäftsplänen. Weichen insbesondere die Kapitalrendite und die Lebenserwartung nachhaltig von
den getroffenen Entwicklungsmaßnahmen ab, können unter Berücksichtigung des Kapitalstocks und seiner Anlage Korrekturen im Verhältnis von Einnahmen und Ausgaben erforderlich werden. Die entsprechenden biometrischen Risiken werden gemeinsam mit
dem von der Kasse bestellten Verantwortlichen Aktuar kontinuierlich überwacht.
Kapitalanlagerisiken
Die ZVK-Sparkassen unterscheidet die Anlagerisiken von den Anlageformen, da eine einzelne Anlageform (z. B. ein Wertpapier) in der Regel unterschiedliche Risiken auslöst. Es werden fünf Hauptrisiken unterschieden, die das gesamte Kapitalanlagerisiko ausreichend abdecken: Währungs-, Aktien-, Zins-, Kredit- und Immobilienrisiken. Ergänzend koordiniert ein Liquiditätsmanagement die kurz- und langfristigen Ein- und Ausgabenströme zwecks Sicherstellung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit der Kasse. Auch die kurzfristige Liquidierbarkeit von Vermögenstiteln wird mit bewertet.
Operative Risiken
Die Kasse hat im Rahmen einer jahresübergreifenden Zielsetzung ihre Geschäftsprozesse sowohl im Bereich Kernprozesse als auch in den Prozessen der Fachabteilungen unter Risikogesichtspunkten analysiert und dokumentiert. Über Risikokontrollmatrizen wurde ein Internes Kontrollsystem (IKS) entwickelt, welches kontinuierlich weiter ausgebaut werden wird. Die Geschäftsleitung achtet dabei auf eine größen- und komplexitätsproportionale Entwicklung.
Mit wachsender Durchdringung der Geschäftsprozesse durch die Informationstechnik (IT) erhöht sich auch die Abhängigkeit der
ZVK-Sparkassen von der Verfügbarkeit, der Vertraulichkeit und der Integrität der IT-Systeme und der Daten/Informationen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, diese vor unzulässiger und unsachgemäßer Nutzung sowie Missbrauch, Verlust, Preisgabe, Zerstörung und Manipulation zu schützen.
Aus diesem Grunde hat die Geschäftsleitung ein Informationssicherheits-Managementsystem initiiert, welches Voraussetzung ist für eine sinnvolle Umsetzung von Informationssicherheits-Maßnahmen. Die Etablierung des Informationssicherheits-Management-systems wurde nach dem S-Finanzgruppen-Standard ‚Sicherer IT-Betrieb‘ vorgenommen.
Die IT-Sicherheitsziele sind in Form von Grundsätzen in einer IT-Sicherheitsleitlinie festgelegt. Die aus diesen Grundsätzen abgelei-teten Regelungen dienen dazu, ein wirksames und angemessenes Sicherheitsniveau für Daten, Systeme, Netze und Clients zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Dies beinhaltet die Sicherstellung der IT-Sicherheitsgrundwerte Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit.
Trotz Befreiung von der Versicherungsaufsicht nach dem ‚Versicherungsaufsichtsgesetz‘ hat es sich die Kasse als Träger der betrieblichen Altersversorgung zum Ziel gesetzt, die Vorgaben über die digitale operationale Resilienz im Finanzsektor (Digital Operational Resilience Act – DORA) unter Beachtung der Proportionalität umzusetzen. Diesbezüglich bedient sie sich unterstützend externen Sachverstands.
Rechtliche Risiken
Nach einer richtungsweisenden Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH) am 20. September 2023 (IV ZR 120/22) hat sich für alle Zusatzversorgungseinrichtungen des öffentlichen und kirchlichen Dienstes das Risiko weiterer Belastungen aus Klageverfahren im Zusammenhang mit der Umstellung des Zusatzversorgungsrechts zum 1. Januar 2002 minimiert. In der vorgenannten Entscheidung sieht der BGH nunmehr die auf Basis des 7. Änderungstarifvertrages zum ATV-K getroffenen Regelungen als rechtlich zulässig an. Aufgrund einer noch ausstehenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts steht die Rechtsentwicklung bezüglich der in dem bis zum 31. Dezember 2001 gültigen Gesamtversorgungssystem erworbenen Anwartschaften auf das Punktemodell insbesondere die Übertragungsregelungen der rentenfernen Jahrgänge betreffend aber nach wie vor unter einer besonderen Beobachtung.
Auch das Berichtsjahr 2023 war von Kontinuität geprägt. Sowohl in den betriebsrenten-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Rechtsgebieten als auch auf tarifvertraglicher Ebene (ATV-K) kam es zu keinen nennenswerten Entwicklungen. Einzig das in 2023 in Kraft getretene ‚Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz (PUEG)‘ führt im Zusammenhang mit einer bis April 2025 währenden Übergangszeit aufgrund des individualisierten kinderzahlabhängigen Beitragssatzes in der Pflegeversicherung und eines aufgrund dessen zu implizierenden Meldeverfahrens vorübergehend zu einem Mehraufwand innerhalb der Leistungs- und IT-Abteilung.
In 2024 wird im Zusammenhang mit der ‚Rentenübersichtsanbindungsverordnung‘ kassenseitig der Anschluss an die ‚Digitalisierte Rentenübersicht‘ zum 1. Januar 2025 vorbereitet.
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2023
Die Kasse unterliegt keiner gesetzlichen Rechnungslegungspflicht. Gemäß § 9 Abs. 1 des Statuts führt die Kasse ihr Rechnungswesen nach den Regeln der kaufmännischen doppelten Buchführung oder einer entsprechenden Verwaltungsbuchführung. Die Geschäfts-leitung hat den Abschluss - freiwillig - unter grundsätzlich entsprechender Anwendung der für alle Kaufleute geltenden handels-rechtlichen Vorschriften (§§ 238 bis 263 HGB) unter Beachtung der Empfehlungen der AKA aufgestellt. Soweit in Einzelfällen die Vorschriften für Versicherungsunternehmen und Pensionsfonds den kassenindividuellen Gegebenheiten Rechnung tragen, finden diese grundsätzlich entsprechend Berücksichtigung.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden haben sich grundsätzlich gegenüber dem Vorjahr nicht geändert.
Die Sachanlagen sind zu Anschaffungs- und Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet.
Die Namensschuldverschreibungen wurden grundsätzlich zum Nennbetrag angesetzt. Agien werden abgegrenzt und über die Laufzeit der Wertpapiere linear verteilt. Null- Kupon-Namensschuldverschreibungen werden mit den Anschaffungskosten bilanziert und nach der Effektivzinsmethode zugeschrieben.
Schuldscheinforderungen sowie börsennotierte Anleihen und Schuldverschreibungen werden in entsprechender Anwendung des
§ 341 c Abs. 1 HGB zum Nennbetrag bilanziert. Börsennotierte Anleihen und Schuldverschreibungen ohne Kupon werden mit den Anschaffungskosten bilanziert und nach der Effektivzinsmethode zugeschrieben.
Die Kasse stuft zum Bilanzstichtag vorhandene zinsinduzierte stille Lasten im Bestand der Wertpapiere und Anleihen in Höhe von
127 Mio. € als nicht dauerhafte Wertminderung ein, da die Wertpapiere bis zur Endfälligkeit gehalten werden sollen. Das Volumen der mit stillen Lasten behafteten Wertpapiere beträgt 903 Mio. €.
Anteile an Investmentvermögen (Spezialfonds) werden zu den fortgeführten Anschaffungskosten der aus dem Direktbestand eingebrachten Kapitalanlagen nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften bewertet. Stille Lasten am Bilanzstichtag bestehen nicht.
Die Anderen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind nach den handelsrechtlichen Grundsätzen für das Umlaufvermögen bewertet.
Die Deckungsrückstellungen basieren auf dem versicherungsmathematischen Gutachten der HEUBECK AG, Köln, vom 28. März 2024. Die der Ermittlung der Deckungsrückstellungen zum 31. Dezember 2023 zugrunde gelegten Rechnungsgrundlagen entsprechen den Vorgaben des Statuts und den versicherungstechnischen Geschäftsplänen. Die Durchführung der Bewertung im AV P erfolgte mit einem Rechnungszins von 1,4 % in Bezug auf bis zum 31. Dezember 2002 eingetretene Versicherungsfälle und 3,60 % für alle weiteren Versicherungsverhältnisse respektive -fälle und - für Verträge bis 31. Dezember 2018 - von 2,50 % im AV F. Für Neuverträge im AV F ab dem 1. Januar 2019 wird die garantierte Versicherungsleistung auf den Kapitalerhalt der eingezahlten Beiträge beschränkt. Für die daraus resultierenden Anwartschaften und Ansprüche beträgt der Rechnungszins für die Berechnung der Deckungs-rückstellung 0,00 %. Die in § 37 ZVK-Statut zugesagte Anpassung der Renten zum 1. Juli eines jeden Jahres um 1,0 % ist berück-sichtigt.
Als biometrische Rechnungsgrundlagen werden die Richttafeln 2018 G mit einer siebenjährigen Generationenverschiebung von Klaus Heubeck für Männer/Frauen mit einem gestaffelten Pensionierungsalter verwendet: 63 Jahre für Geburtsjahrgänge bis 1952, 64 Jahre für Geburtsjahrgänge 1953 bis 1961 und 65 Jahre für Geburtsjahrgänge ab 1962. Somit erhalten im Rahmen der Rückstellungs-berechnung im Pensionierungsalter alle Versicherten rechnerisch einen Abschlag auf die vorgezogene Altersrente in Höhe von 7,2 %.
Im Hinblick auf eine Anpassung und Angleichung des rechnungsmäßigen Ansatzes an die beobachteten, kassenindividuellen Verhält-nisse wurden diese biometrischen Rechnungs-grundlagen mit einer Generationenverschiebung von sieben Jahren sowie einer auf
50 % reduzierten Invalidisierungswahrscheinlichkeit in Ansatz gebracht.
Da im AV P die Gewährung sozialer Komponenten (Elternzeit/Zeiten des Mutterschutzes, Zurechnungszeit) bei der Kalkulation der Altersfaktoren nicht berücksichtigt ist, die aus der Gewährung sozialer Komponenten resultierenden, künftigen Verpflichtungen im Rahmen des verwendeten Bewertungsansatzes aber gleichwohl mit angesetzt werden sollen, wurde die Deckungsrückstellung um einen Ansatz zur Berücksichtigung der Verpflichtungen aus der künftigen Gewährung sozialer Komponenten ergänzt.
Die in Aussicht gestellten Leistungen im AV F wurden durch Beschluss der Mitglieder-versammlung vom 8. Oktober 2015 gekürzt, um den Fehlbetrag in der versicherungs-technischen Bilanz zu eliminieren und die Finanzierbarkeit der Leistungen zu sichern. Die Kürzung betraf alle Anwartschaften und Ansprüche mit Ausnahme derer, die auf vor dem 1. Januar 2012 eingetretenen Leistungsfällen beruhen.
Zur Abbildung der abschlagsfreien Rente für besonders langjährige Versicherte wurde für die Abrechnungsverbände P und F für jeden Jahrgang ein Faktor für den Unterschied der Leistungsbarwerte unter Berücksichtigung der kassenindividuellen Inanspruchnahme in Ansatz gebracht.
Die versicherungstechnischen Rückstellungen beider Abrechnungsverbände enthalten sämtliche Rückstellungen, die zur Einhaltung von Verpflichtungen zur Versicherungsleistung gegenüber den Versicherten oder anspruchsberechtigten Dritten erforderlich sind. Dem nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag im AV P stehen zukünftige Beitragszahlungen der Mitglieder gegenüber.
Die Anderen Rückstellungen werden gemäß § 249 HGB gebildet und mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlichen Betrag angesetzt.
Die Anderen Verbindlichkeiten werden mit den Erfüllungsbeträgen angesetzt.
Vermögensrechnung Konsolidiert
Konsolidiert
Vermögensrechnung
AKTIVA 2023 2022 PASSIVA 2023 2022
Euro Euro Euro Euro
I. Kapitalanlagen 2.651.025.299,79 2.555.612.489,05 I. Eigenkapital 0,00 0,00
a) Grundstücke und
Gebäude 0,00 0,00 II. Kassenvermögen
b) Namensschuld- Bestandsrentner 0,00 239.940.897,94
verschreibungen,
Schuldscheinforde- III. Versicherungstechn.
rungen und Darlehen 1.892.882.256,33 1.806.927.741,45 Rückstellungen 3.046.676.298,62 2.779.137.283,92
c) Wertpapiere und a) Deckungsrück-
Anteile 758.143.043,46 746.371.936,76 stellung 3.046.655.200,00 2.779.136.548,00
d) Festgelder, Termin- b) sonstige vt.
gelder, Sparguthaben 0,00 2.312.810,84 Rückstellung 2019 20.695,73 735,92
c) sonstige vt.
Rückstellung 2023 402,89 0,00
II. Forderungen aus IV. Andere Rückstellungen 433.165,76 467.511,61 dem Versicherungs-
geschäft gegen 4.270,97 6.381.984,73 V. Andere Verbindlichk. 1.373.851,99 1.479.720,72
a) Mitglieder und a) Langfr. Baudarl. 0,00 0,00
Versicherten 280,97 6.381.338,73 b) Ausgleichszahlung
b) Freiwillig Versicherten 3.990,00 646,00 an ZVK Hannover 0,00 0,00
c) Bestandsrentner 0,00 0,00 c) Zinsen Freiw. Vers. 0,00 0,00
d) Verrechnungskonto
III. Andere Forderungen Intern 0,00 0,00
und sonstige Vermö- e) Sonstige 1.373.851,99 1.479.720,72 gegenstände 14.349.966,73 55.208.641,32
a) Geschäftsausstattung 553.135,45 586.763,45 VI. Rechnungsabgren-
b) Schecks, Kassenbestand 3.233,11 1.482,95 zungsosten 14.287.559,11 9.032.155,03
c) Laufende Guthaben
bei Kreditinstituten 8.062.606,34 49.019.103,21
d) Zins- und Mietforderungen 5.404.682,78 5.478.540,00
e) Sonstige Forderungen
und Vermögensgegenstände 326.309,05 122.751,71
IV. Rechnungsabgrenzungs-
posten 71.247.657,07 72.280.113,77
a) Zinsabgrenzungen 21.247.392,00 20.346.303,57
b) Rentenzahlungen 8.076.785,69 7.647.911,66
c) Sonstige 41.923.479,38 44.285.898,54
V. Nicht durch Eigenkapital
gedeckter Fehlbetrag 326.143.680,92 340.574.340,35
a) Abrechnungs-
verband F - 4.412.946,76 - 1.952.332,82
b) Abrechnungs-
verband P 330.556.627,68 342.526.673,17
________________________________________________________________________________________________________________________
Bilanzsumme 3.062.770.875,48 3.030.057.569,22 Bilanzsumme 3.062.770.875,48 3.030.057.569,22 ========================================================================================================
Aufwands- und Ertragsrechnung Konsolidiert
Konsolidiert
Aufwands- und Ertragsrechnung
2023 | 2022 | ||
---|---|---|---|
1 Beiträge, Umlagen, Sanierungsgeld | 74.114.593,82 | 79.396.709,74 | |
a) Pflichtversicherung | 71.574.361,42 | 76.821.554,11 | |
aa) Beiträge | 70.822.531,94 | 69.336.225,89 | |
ab) Umlagen | 0,00 | 3.780.975,05 | |
ac) Sanierungsgeld | 0,00 | 2.572.011,91 | |
ad) Rentenumlage (Einmal-/Teilzahlung) | 0,00 | 544.230,45 | |
ae) Sanierungsgeld (Einmal-/Teilzahlung) | 0,00 | 368.545,68 | |
af) Umlagen und Beiträge aus Vorjahren | 272.596,84 | 198.896,90 | |
ag) Ausgleichsbetrag nach § 15 d. Statuts | 460.784,00 | 0,00 | |
ah) Erstattungsbeiträge für Abwendung einer Rentenkürzung | 9.385,66 | 11.844,79 | |
ai) Altersvorsorgezulage | 9.062,98 | 8.823,44 | |
b) Freiwillige Versicherung | 2.540.232,40 | 2.575.155,63 | |
ba) Beiträge | 2.366.390,31 | 2.384.318,44 | |
bb) Altersvorsorgezulage | 173.842,09 | 190.837,19 | |
bc) Erstattungsbeiträge für Abwendung einer Rentenkürzung | 0,00 | 0,00 | |
2 Erträge aus Kapitalanlagen | 83.865.056,50 | 77.917.575,70 | |
a) Grundstückserträge | 0,00 | 0,00 | |
b) Zinsen und ähnliche Erträge | 81.371.162,88 | 77.917.575,70 | |
c) Abgang Kapitalanlagen | 2.493.893,62 | 0,00 | |
3 Erträge aus Beitragsüberleitungen | 1.123.395,20 | 1.189.437,87 | |
Zwischensumme 1 | 159.103.045,52 | 158.503.723,31 | |
4 Aufwendungen für Versicherungsfälle | 94.246.745,70 | 90.638.443,37 | |
a) Pflichtversicherung | 92.923.285,60 | 89.455.006,39 | |
aa) Renten an Versicherte | 92.844.247,34 | 89.370.779,46 | |
ab) Abfindungen | 79.038,26 | 84.226,93 | |
b) Freiwillige Versicherung | 1.323.460,10 | 1.183.436,98 | |
ba) Renten an Versicherte | 1.103.523,64 | 953.829,28 | |
bb) Abfindungen | 219.936,46 | 229.607,70 | |
5 Aufwendungen für Beitragsüberleitungen und Beitragsrückgewähr | 18.418.093,42 | 2.014.118,73 | |
6 Aufwendungen aus der Erhöhung versicherungstechnischer Rückstellungen | 267.539.014,70 | 86.110.037,00 | |
a) Pflichtversicherung | 264.175.896,00 | 82.634.139,00 | |
aa) Deckungsrückstellung | 264.175.896,00 | 82.634.139,00 | |
ab) sonstige vt. Rückstellung | 0,00 | 0,00 | |
b) Freiwillige Versicherung | 3.363.118,70 | 3.475.898,00 | |
ba) Deckungsrückstellung | 3.342.756,00 | 3.475.898,00 | |
bb) sonstige vt. Rückstellung | 20.362,70 | 0,00 | |
7 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 3.546.347,20 | 3.974.216,92 | |
a) Personalausgaben | 2.740.697,12 | 2.642.768,70 | |
b) Sachausgaben | 805.650,08 | 1.331.448,22 | |
8 Aufwendungen für Kapitalanlagen | 34.988,11 | 31.458,14 | |
a) Abschreibungen | 0,00 | 0,00 | |
b) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen | 0,00 | 0,00 | |
c) Aufwendungen für die Verwaltung der Kapitalanlagen und sonstige Aufwendungen | 34.988,11 | 31.458,14 | |
Zwischensumme 2 | - 224.682.143,61 | - 24.264.550,85 | |
9 Sonstige Erträge | 1.470.587,33 | 358.919,79 | |
10 Sonstige Abschreibungen | 53.172,77 | 95.242,33 | |
11 Zinsen und ähnliche Aufwendungen soweit sie nicht zu Posten 2 gehören |
1.820,27 | 32,17 | |
12 Sonstige Aufwendungen | 2.243.689,19 | 2.356.724,26 | |
Zwischensumme 3 | - 225.510.238,51 | - 26.357.629,82 | |
13 Verlust-/Gewinnvortrag | 342.526.673,17 | 330.468.360,55 | |
14 Entnahme aus der Verlustrücklage | - 2.460.613,94 | 122.203,38 | |
15 Einstellung in die Verlustrücklage (AV F) | 0,00 | 0,00 | |
16 Entnahme aus dem Kassenvermögen Bestandsrentner | 239.940.897,94 | 14.177.113,82 | |
17 Bilanzverlust/-gewinn | 330.556.627,69 | 342.526.673,17 | |
Summe | 0,00 | 0,00 |
Vermögensrechnung Abrechnungsverband P
Abrechnungsverband P
Vermögensrechnung
AKTIVA 2023 2022 PASSIVA 2023 2022
Euro Euro Euro Euro
I. Kapitalanlagen 2.555.966.817,14 2.268.206.884,30 I. Eigenkapital 0,00 0,00
a) Grundstücke und
Gebäude 0,00 0,00 II. Kassenvermögen
b) Namensschuld- Bestandsrentner 0,00 0,00
verschreibungen,
Schuldscheinforde- III. Versicherungstechn.
rungen und Darlehen 1.830.547.717,00 1.590.940.665,38 Rückstellungen 2.957.229.496,00 2.693.053.600,00
c) Wertpapiere und a) Deckungsrück-
Anteile 725.419.100,14 677.266.218,92 stellung 2.957.229.496,00 2.693.053.600,00
d) Festgelder, Termin- b) sonstige vt.
gelder, Sparguthaben 0,00 0,00 Rückstellung 0,00 0,00
II. Forderungen aus IV. Andere Rückstellungen 433.165,76 467.511,61 dem Versicherungs-
geschäft gegen 280,97 26,10 V. Andere Verbindlichk. 1.390.642,58 1.944.146,28
a) Mitglieder und a) Langfr. Baudarl. 0,00 0,00
Versicherten 280,97 26,10 b) Ausgleichszahlung
b) Freiwillig Versicherten 0,00 0,00 an ZVK Hannover 0,00 0,00
c) Bestandsrentner 0,00 0,00 c) Zinsen Freiw. Vers. 0,00 0,00
d) Verrechnungskonto
III. Andere Forderungen Intern 18.007,00 464.425,56
und sonstige Vermö- e) Sonstige 1.372.635,58 1.479.720,72
gegenstände 14.158.767,87 29.861.935,37
a) Geschäftsausstattung 553.135,45 586.763,45 VI. Rechnungsabgren-
b) Schecks, Kassenbestand 3.233,11 1.482,95 zungsosten 10.095.058,38 6.805.596,96
c) Laufende Guthaben
bei Kreditinstituten 7.976.128,18 23.884.819,83
d) Zins- u. Mietforderungen 5.299.982,78 5.266.550,00
e) Sonstige Forderungen
u. Vermögensgegenstände 326.288,35 122.319,14
IV. Rechnungsabgrenzungs-
posten 68.465.869,06 61.675.335,91
a) Zinsabgrenzungen 20.285.528,41 18.013.135,01
b) Rentenzahlungen 7.920.803,04 7.557.673,98
c) Sonstige 40.259.537,61 36.104.526,92
V. Nicht durch Eigenkapital
gedeckter Fehlbetrag 330.556.627,68 342.526.673,17
a) Abrechnungs-
verband F 0,00 0,00
b) Abrechnungs-
verband P 330.556.627,68 342.526.673,17
________________________________________________________________________________________________________________________
Bilanzsumme 2.969.148.362,72 2.702.270.854,85 Bilanzsumme 2.969.148.362,72 2.702.270.854,85 ========================================================================================================
Aufwands- und Ertragsrechnung Abrechnungsverband P
Abrechnungsverband P
Aufwands- und Ertragsrechnung
2023 | 2022 | ||
---|---|---|---|
1 Beiträge, Umlagen, Sanierungsgeld | 71.574.361,42 | 69.438.952,89 | |
a) Pflichtversicherung | 71.574.361,42 | 69.438.952,89 | |
aa) Beiträge | 70.822.531,94 | 69.336.225,89 | |
ab) Umlagen | 0,00 | 0,00 | |
ac) Sanierungsgeld | 0,00 | 0,00 | |
ad) Rentenumlage (Einmal-/Teilzahlung) | 0,00 | 0,00 | |
ae) Sanierungsgeld (Einmal-/Teilzahlung) | 0,00 | 0,00 | |
af) Umlagen und Beiträge aus Vorjahren | 272.596,84 | 82.058,77 | |
ag) Ausgleichsbetrag nach § 15 d. Statuts | 460.784,00 | 0,00 | |
ah) Erstattungsbeiträge für Abwendung einer Rentenkürzung | 9.385,66 | 11.844,79 | |
ai) Altersvorsorgezulage | 9.062,98 | 8.823,44 | |
b) Freiwillige Versicherung | 0,00 | 0,00 | |
ba) Beiträge | 0,00 | 0,00 | |
bb) Altersvorsorgezulage | 0,00 | 0,00 | |
2 Erträge aus Kapitalanlagen | 79.186.877,47 | 72.994.127,77 | |
a) Grundstückserträge | 0,00 | 0,00 | |
b) Zinsen und ähnliche Erträge | 79.186.877,47 | 72.994.127,77 | |
c) Abgang Kapitalanlagen | 0,00 | 0,00 | |
3 Erträge aus Beitragsüberleitungen | 1.123.395,20 | 1.189.437,87 | |
Zwischensumme 1 | 151.884.634,09 | 143.622.518,53 | |
4 Aufwendungen für Versicherungsfälle | 92.923.285,60 | 68.419.862,55 | |
a) Pflichtversicherung | 92.923.285,60 | 68.419.862,55 | |
aa) Renten an Versicherte | 92.844.247,34 | 68.338.102,41 | |
ab) Abfindungen | 79.038,26 | 81.760,14 | |
b) Freiwillige Versicherung | 0,00 | 0,00 | |
ba) Renten an Versicherte | 0,00 | 0,00 | |
bb) Abfindungen | 0,00 | 0,00 | |
5 Aufwendungen für Beitragsüberleitungen und Beitragsrückgewähr | 18.417.878,85 | 1.321.826,09 | |
6 Aufwendungen aus der Erhöhung versicherungstechnischer Rückstellungen | 264.175.896,00 | 82.634.139,00 | |
a) Pflichtversicherung | 264.175.896,00 | 82.634.139,00 | |
aa) Deckungsrückstellung | 264.175.896,00 | 82.634.139,00 | |
ab) sonstige vt. Rückstellung | 0,00 | 0,00 | |
b) Freiwillige Versicherung | 0,00 | 0,00 | |
ba) Deckungsrückstellung | 0,00 | 0,00 | |
bb) sonstige vt. Rückstellung | 0,00 | 0,00 | |
7 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 3.453.954,20 | 3.409.549,92 | |
a) Personalausgaben | 2.648.304,12 | 2.188.519,70 | |
b) Sachausgaben | 805.650,08 | 1.221.030,22 | |
8 Aufwendungen für Kapitalanlagen | 30.431,76 | 26.233,63 | |
a) Abschreibungen | 0,00 | 0,00 | |
b) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen | 0,00 | 0,00 | |
c) Aufwendungen für die Verwaltung der Kapitalanlagen und sonstige Aufwendungen | 30.431,76 | 26.233,63 | |
Zwischensumme 2 | - 227.116.812,32 | - 12.189.092,66 | |
9 Sonstige Erträge | 1.442.821,77 | 244.057,20 | |
10 Sonstige Abschreibungen | 53.172,77 | 95.242,33 | |
11 Zinsen und ähnliche Aufwendungen soweit sie nicht zu Posten 2 gehören |
0,00 | 0,00 | |
12 Sonstige Aufwendungen | 2.243.689,13 | 18.034,83 | |
Zwischensumme 3 | - 227.970.852,45 |
- 12.058.312,62 |
|
13 Verlust-/Gewinnvortrag | 342.526.673,17 | 330.468.360,55 | |
14 Entnahme aus der Verlustrücklage | 0,00 | 0,00 | |
15 Einstellung in die Verlustrücklage (AV F) | 0,00 | 0,00 | |
16 Entnahme aus dem Kassenvermögen Bestandsrentner | 239.940.897,94 | 0,00 | |
17 Bilanzverlust/-gewinn | 330.556.627,68 | 342.526.673,17 | |
Summe | 0,00 | 0,00 |
Vermögensrechnung Abrechnungsverband F
Abrechnungsverband F
Vermögensrechnung
AKTIVA 2023 2022 PASSIVA 2023 2022
Euro Euro Euro Euro
I. Kapitalanlagen 95.058.482,65 85.792.793,91 I. Eigenkapital 4.412.946,76 1.952.332,82
a) Grundstücke und
Gebäude 0,00 0,00 II. Kassenvermögen
b) Namensschuld- Bestandsrentner 0,00 0,00
verschreibungen,
Schuldscheinforde- III. Versicherungstechn.
rungen und Darlehen 62.334.539,33 47.687.076,07 Rückstellungen 89.446.802,62 86.083.683,92
c) Wertpapiere und a) Deckungsrück-
Anteile 32.723.943,32 38.105.717,84 stellung 89.425.704,00 86.082.948,00
d) Festgelder, Termin- b) sonstige vt.
gelder, Sparguthaben 0,00 0,00 Rückstellung 2019 20.695,73 735,92
c) sonstige vt.
Rückstellung 2023 402,89 0,00
II. Forderungen aus IV. Andere Rückstellungen 0,00 0,00 dem Versicherungs-
geschäft gegen 3.990,00 646,00 V. Andere Verbindlichk. - 16.790,59 - 23.794,00
a) Mitglieder und a) Langfr. Baudarl. 0,00 0,00
Versicherten 0,00 0,00 b) Ausgleichszahlung
b) Freiwillig Versicherten 3.990,00 646,00 an ZVK Hannover 0,00 0,00
c) Bestandsrentner 0,00 0,00 c) Zinsen Freiw. Vers. 0,00 0,00
d) Verrechnungskonto
III. Andere Forderungen Intern - 18.007,00 - 23.794,00
und sonstige Vermö- e) Sonstige 1.216,41 0,00 gegenstände 191.198,86 729.004,54
a) Geschäftsausstattung 0,00 0,00 VI. Rechnungsabgren-
b) Schecks, Kassenbestand 0,00 0,00 zungsosten 4.192.500,73 594.206,74
c) Laufende Guthaben
bei Kreditinstituten 86.478,16 549.887,17
d) Zins- und Mietforderungen 104.700,00 179.100,00
e) Sonstige Forderungen
und Vermögensgegenstände 20,70 17,47
IV. Rechnungsabgrenzungs-
posten 2.781.788,01 2.083.984,93
a) Zinsabgrenzungen 961.863,59 760.561,48
b) Rentenzahlungen 155.982,65 90.237,68
c) Sonstige 1.663.941,77 1.233.185,77
V. Nicht durch Eigenkapital
gedeckter Fehlbetrag 0,00 0,00
a) Abrechnungs-
verband F 0,00 0,00
b) Abrechnungs-
verband P 0,00 0,00
________________________________________________________________________________________________________________________
Bilanzsumme 98.035.459,52 88.606.429,48 Bilanzsumme 98.035.459,52 88.606.429,48 ========================================================================================================
Aufwands- und Ertragsrechnung Abrechnungsverband F
Abrechnungsverband F
Aufwands- und Ertragsrechnung
2023 | 2022 | ||
---|---|---|---|
1 Beiträge, Umlagen, Sanierungsgeld | 2.540.232,40 | 2.575.155,63 | |
a) Pflichtversicherung | 0,00 | 0,00 | |
aa) Beiträge | 0,00 | 0,00 | |
ab) Umlagen | 0,00 | 0,00 | |
ac) Sanierungsgeld | 0,00 | 0,00 | |
ad) Rentenumlage (Einmal-/Teilzahlung) | 0,00 | 0,00 | |
ae) Sanierungsgeld (Einmal-/Teilzahlung) | 0,00 | 0,00 | |
af) Umlagen und Beiträge aus Vorjahren | 0,00 | 0,00 | |
ag) Ausgleichsbetrag nach § 15 d. Statuts | 0,00 | 0,00 | |
ah) Erstattungsbeiträge für Abwendung einer Rentenkürzung | 0,00 | 0,00 | |
ai) Altersvorsorgezulage | |||
b) Freiwillige Versicherung | 2.540.232.40 | 2.575.155,63 | |
ba) Beiträge | 2.366.390,31 | 2.384.318,44 | |
bb) Altersvorsorgezulage | 173.842,09 | 190.837,19 | |
bc) Erstattungsbeiträge für Abwendung einer Rentenkürzung | 0,00 | 0,00 | |
2 Erträge aus Kapitalanlagen | 4.678.179,03 | 2.047.090,67 | |
a) Grundstückserträge | 0,00 | 0,00 | |
b) Zinsen und ähnliche Erträge | 2.184.285,41 | 2.047.090,67 | |
c) Abgang Kapitalanlagen | 2.493.893,62 | 0,00 | |
3 Erträge aus Beitragsüberleitungen | 0,00 | 0,00 | |
Zwischensumme 1 | 7.218.411,43 | 4.622.246,30 | |
4 Aufwendungen für Versicherungsfälle | 1.323.460,10 | 1.183.436,98 | |
a) Pflichtversicherung | 0,00 | 0,00 | |
aa) Renten an Versicherte | 0,00 | 0,00 | |
ab) Abfindungen | 0,00 | 0,00 | |
b) Freiwillige Versicherung | 1.323.460,10 | 1.183.436,98 | |
ba) Renten an Versicherte | 1.103.523,64 | 953.829,28 | |
bb) Abfindungen | 219.936,46 | 229.607,70 | |
5 Aufwendungen für Beitragsüberleitungen und Beitragsrückgewähr | 214,57 | 0,00 | |
6 Aufwendungen aus der Erhöhung versicherungstechnischer Rückstellungen | 3.363.118,70 | 3.475.898,00 | |
a) Pflichtversicherung | 0,00 | 0,00 | |
aa) Deckungsrückstellung | 0,00 | 0,00 | |
ab) sonstige vt. Rückstellung | 0,00 | 0,00 | |
b) Freiwillige Versicherung | 3.363.118,70 | 3.475.898,00 | |
ba) Deckungsrückstellung | 3.342.756,00 | 3.475.898,00 | |
bb) sonstige vt. Rückstellung | 20.362,70 | 0,00 | |
7 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 92.393,00 | 87.256,00 | |
a) Personalausgaben | 92.393,00 | 87.256,00 | |
b) Sachausgaben | 0,00 | 0,00 | |
8 Aufwendungen für Kapitalanlagen | 4.556,35 | 4.490,02 | |
a) Abschreibungen | 0,00 | 0,00 | |
b) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen | 0,00 | 0,00 | |
c) Aufwendungen für die Verwaltung der Kapitalanlagen und sonstige Aufwendungen | 4.556,35 | 4.490,02 | |
Zwischensumme 2 | 2.434.668,71 | - 128.834,70 | |
9 Sonstige Erträge | 27.765,56 | 6.644,24 | |
10 Sonstige Abschreibungen | 0,00 | 0,00 | |
11 Zinsen und ähnliche Aufwendungen soweit sie nicht zu Posten 2 gehören |
1.820,27 | 0,00 | |
12 Sonstige Aufwendungen | 0,06 | 12,92 | |
Zwischensumme 3 | 2.460.613,94 | - 122.203,38 | |
13 Verlust-/Gewinnvortrag | 0,00 | 0,00 | |
14 Entnahme aus der Verlustrücklage | - 2.460.613,94 | 122.203,38 | |
15 Einstellung in die Verlustrücklage (AV F) | 0,00 | 0,00 | |
16 Entnahme aus dem Kassenvermögen Bestandsrentner | 0,00 | 0,00 | |
17 Bilanzverlust/-gewinn | 0,00 | 0,00 | |
Summe | 0,00 | 0,00 |
Statistik
Der Jahresabschluss 2023 in Zahlen
2023 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl | Anzahl | |
Mitglieder - davon Sparkassen |
67 39 |
67 39 |
Pflichtversicherte - davon weiblich - davon mit erfüllter Wartezeit |
23.997 13.499 19.028 |
23.778 13.448 19.499 |
Beitragsfrei Pflichtversicherte - davon weiblich - davon mit erfüllter Wartezeit |
32.356 12.581 17.878 |
32.373 12.534 17.982 |
Freiwillig Versicherte - davon aktiv |
4.511 2.410 |
4.669 2.554 |
Leistungsempfänger - davon Altersrenten - davon Erwerbsminderungsrenten - davon Witwenrenten - davon Waisenrenten |
18.739 15.508 812 2.305 114 |
18.062 14.887 846 2.221 108 |
Euro | Euro | |
Rentenaufwendungen - davon Pflichtversicherung - davon Abfindungen - davon 'Freiwillige Versicherung' - davon Abfindungen |
94.246.745,70 92.923.285,60 79.038,26 1.323.460,10 219.936,46 |
90.638.443,37 89.370.779,46 84.226,93 1.183.436,98 229.607,70 |
Durchschnittliche monatliche Rentenleistungen - Pflichtversicherung - davon Altersrente - davon Hinterbliebenenrente - davon Erwerbsminderungsrenten - Freiwillige Versicherung - Ø Altersrente Neuzugang Pflichtversicherung - davon aus Pflichtversicherung - davon aus beitragsfr. Versicherung |
417,13 437,31 319,13 323,69 75,92 438,02 565,11 230,84 |
414,72
|